Der Ersatzwiderstand lässt sich sehr einfach mit Hilfe einer rekursiven Programmstruktur berechnen. Diese Struktur wird mit den Koordinaten i und j des ersten Modellelements aufgerufen. Solange sich das Modell weiter verzweigt, ruft sich die Funktion Ri,j immer wieder selbst auf. Wird das durch einen gesunden Abzweig oder einen Shunt gekennzeichnete Ende eines Abzweigs erreicht, terminiert die Funktion und gibt den entsprechenden Wert für den Widerstand zurück. Damit kann die jeweils aufrufende Funktion ebenfalls terminieren, bis schließlich nach Beendigung der zuerst aufgerufenen Funktion der Gesamtwiderstand feststeht.
Der Volumenstrom wird mit einer ähnlichen, ebenfalls rekursiven Struktur berechnet. Beide Funktionen befinden sich innerhalb einer Schleife, welche die iterative Bestimmung von Widerstand und Volumenstrom zulässt.
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